Was hat die Bunderegierung von ihren im Koalitionsvertrag beschriebenen Pläne für mehr Sport und Bewegung bisher umgesetzt? Zwei kleine Anfragen der Opposition haben diese Frage beantworten lassen. Detailliert schildert die Bundesregierung in der Antwort den Status der Umsetzung der Pläne zur Stärkung des Ehrenamtes, des „Entwicklungsplan Sport“, beim Kampf gegen Rassismus im Sport, bei der Einrichtung des unabhängigen Zentrums für Safe Sport sowie bei der Schaffung einer unabhängigen Instanz zur Mittelvergabe und eines Transparenzportals. Die erfragten Projekte befinden sich alle in der Vorbereitungs-/Abstimmungsphase und werden zum Teil im weiteren Jahresverlauf umgesetzt werden können. Bezüglich der geplanten Unterstützung von Sport-Großveranstaltungen gab die Bundesregierung bekannt, dass sie „zukünftige Bewerbungen für Sportgroßveranstaltungen aus Deutschland wie Olympische und Paralympische Spiele unterstützen, die von diesen (UN-Leitlinien für Wirtschaft und Menschenrechte und Nachhaltigkeit) Grundsätzen getragen sind und die Bevölkerung rechtzeitig einbeziehen.“ Eine konkrete Förderung mittels finanzieller und/oder operativer Unterstützungsleistungen wird in den kommenden Jahren in besonderem Maße für herausragende Sportgroßveranstaltungen wie die European Championships 2022, die Special Olympics World Games 2023 in Berlin, die UEFA EURO 2024 und die Rhein-Ruhr 2025 FISU World University Games gewährt.
Die vollständige Antwort der Bundesregierung finden Sie hier.