Die Emotionalität, die viele Sportler mit ihren Produkten verbindet und Communities erzeugt, macht die Sportartikelbranche in vielen Bereichen für D2C-Geschäfte interessant. Experten wie Tarek Müller (CEO von About You) gehen davon aus, dass Marken, die keinen D2C-Kanal aufbauen, irrelevant werden.
D2C bedeutet jedoch nicht, dass jeder Hersteller einen eigenen Onlineshop startet und die Produkte direkt vertreibt. Vielmehr geht es darum, Käufer und Nutzer von Produkten eng an die Marke und das Unternehmen zu binden. Damit dies gelingen kann, müssen Produkt und Marke echte Relevanz für die Kunden erzeugen. Nur dann lässt sich ein so guter Kundenzugang etablieren, dass Marken die genauen Kundenbedürfnisse, d.h. Kauf- und Nutzungsgewohnheiten kennen, um Produkte und Services entsprechend „kundenzentriert“ zu gestalten.
Gleichzeitig wächst die Konkurrenz durch Start-Ups und sogenannte Plattform-Brands. Diese können relativ schnell durch die Infrastruktur der Plattformen oder passgenaue Cloud- oder SaaS-Lösungen (Software as a Service) wachsen und Marktanteile in ihren Segmenten gewinnen. Somit ist D2C nicht (nur) als Vertriebskanal, sondern vielmehr als Kompetenz und Philosophie zu verstehen: Die Kundinnen und Kunden stehen im Mittelpunkt!
Der BSI bietet zur Unterstützung und Information seiner Mitglieder das Seminar „D2C-Strategien im Sportmarkt“ am 27. September 2022 an. Das Seminar wird einen umfassenden Überblick über die Marktsituation und Strategien im Bereich D2C geben. Dazu werden Zahlen, Daten und Fakten präsentiert und Best-practices von aktuell erfolgreichen D2C-Brands dargestellt. Des Weiteren soll gezeigt werden, wie D2C auch mit dem Handel erfolgreich sein kann.
Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.