Bewegungsgipfel ist Auftakt zum Entwicklungsplan Sport

In der Max-Schmeling-Halle in Berlin trafen sich in dieser Woche Sportministerin Nancy Faeser und Gesundheitsminister Karl Lauterbach sowie Vertreter:innen von sieben weiteren Bundesressorts, elf Vertreter:innen der Sportministerkonferenz, der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und der organisierte Sport mit dem Ziel zusammen, in Deutschland die Rahmenbedingungen für Bewegung und Sport zu verbessern. In einer Gipfelerklärung verpflichten sie sich zu konkreten Maßnahmen, um Bewegung und Sport für Bürgerinnen und Bürger einfacher zugänglich zu machen – unabhängig von Wohnort, Herkunft, Geschlecht, Alter, finanziellen Möglichkeiten und individuellen körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Der Prozess wurde durch sechs Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, wie zum Beispiel Kim Biu, Elisabeth Seitz und durch Philipp Lahm begleitet und unterstützt.

Gipfelerklärung zum Bewegungsgipfel des Bundes, der Länder, der Kommunen und des organisierten Sports -"Bewegung und Sport für Alle"

In der anschließend stattfindenden Auftaktveranstaltung für den Entwicklungsplan Sport, waren verschiedene Impulsvorträge zu den Themen ‚lebenswerte Städte und Sporträume‘, ‘Ehrenamt‘ und ‚Teilhabe‘ eine gute Annäherung an das Thema „Zukunft des Sports“. Von großer Bedeutung für die anwesenden Stakeholder, unter ihnen auch Stefan Rosenkranz und Hendrikje Lučić, war jedoch die Frage der weiteren Ausgestaltung des Entwicklungsplans Sport. An diesem soll in Zukunft in fünf Arbeitsgruppen im Detail weitergearbeitet werden. Hier wird sich in den nächsten Wochen abzeichnen, wie sich auch die Sportwirtschaft konkret einbringen kann. 

Mehr Informationen finden Sie hier:
Bewegungsgipfel: Mehr Sport für alle | Bundesregierung
BMI - Presse - Bewegungsgipfel: Gemeinsam für mehr Bewegung und Sport (bund.de)