Die nationale repräsentative Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) zeigt, dass die Bewegungsempfehlungen der WHO für Kinder und Jugendliche mehrheitlich nicht erfüllt werden. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen und Schließungen von Sportstätten, Kitas und Schulen, hat sich der Bewegungsmangel weiter verschärft.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat dies zum Anlass genommen und das WHO-Kooperationszentrum (WHO CC) für Bewegung und Public Health der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit der Erstellung einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme und eines praxisorientierten Informationsblatts zur Bewegungsförderung bei Kindern und Jugendlichen beauftragt.
Zentrale Schlussfolgerung der Studie ist, dass die Anstrengungen zur Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen erhöht werden müssen, da mit zunehmendem Alter ein immer geringerer Anteil die aktuellen Bewegungsempfehlungen erfüllt. Hier sollten insbesondre die Bedarfe von Mädchen stärker berücksichtigt werden.
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BMG-Studie Bestandsaufnahme Bewegung Kinder und Jugendliche - Kurzversion
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