In Vorbereitung auf die kommende Verpflichtung zur Erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility (EPR) für Textilien und Schuhe in Deutschland beschäftigt sich der BSI intensiv mit der Frage, wie ein solches EPR-System in Zukunft gestaltet werden kann. Unter anderem wird derzeit von uns ein BSI-Eckpunktepapier zum Thema vorbereitet, mit dem gemeinsam mit anderen Verbänden die Interessen der Hersteller an die Politik kommuniziert werden sollen. In diesem Rahmen hat Alexandra Wittwer, BSI-Referentin Nachhaltigkeit an einer Veranstaltung von Circular Republic und Interzero in München teilgenommen.
Unter dem Titel „Kick-Off Circular Repulic x Interzero | Textiles EPR“ diskutierten Vertreter von Unternehmen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette, wie die Einführung eines EPR-Systems für Textilien und Schuhe in Deutschland bestmöglich vorbereitet werden kann und welche verschiedenen Varianten bezüglich der zukünftigen Ressourcen-, Daten- und Finanzströme möglich sind. Die Veranstaltung bildet den Auftakt eines Projektes von Circular Republic und Interzero, in dem diesen Fragen nachgegangen und ein „Blueprint“ entwickelt werden soll. Der BSI verfolgt die Entwicklungen und wird seine Mitglieder entsprechend informieren.