Europa braucht ein starkes Lieferkettengesetz!

Mit einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und den Chef des Bundeskanzleramtes Wolfgang Schmidt fordern wir die Bundesregierung dazu auf, der im Dezember gefundenen Einigung zur EU-Lieferkettenregelung (CSDDD) zuzustimmen.

Für unsere Mitgliedsunternehmen ist die EU-Richtlinie ein zentrales Instrument, um gleiche Wettbewerbsbedingungen und einheitliche Regelungen im EU-Binnenmarkt zu gewährleisten. Darüber hinaus ermöglicht sie, dass der notwendige Schutz von Menschenrechten sowie der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen im Zusammenspiel von Staaten und Unternehmen erfolgt. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen.

Gemeinsam mit Großunternehmen, KMU (Discounter, Familienbetriebe, Einzelhändler) und Verbänden aus den Textil-, Lebensmittel- und Reiseindustrien, die bereits ihre menschenrechtliche Sorgfaltspflicht gemäß der OECD-Leitlinien ausführen, sprechen wir uns daher mit Nachdruck dafür aus, dass die deutsche Bundesregierung dem EU-Kompromiss zustimmt und damit einer europäischen Richtlinie den Weg bereitet!

Nähere Informationen dazu auf LinkedIN.
Den Brief an die Bundesregierung können Sie hier lesen.