FN-Schulpferdegipfel: Projekt "100 Schulpferde Plus"

Zehn Maßnahmen für je 100 Reitschulen - und das soll noch lange nicht alles sein: Am Mittwoch stellte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) ihren Partnern das neue Projekt "100 Schulpferde Plus" vor. Es wird am 4. November 2024 beginnen und soll über den Zeitraum von drei Jahren Hilfsmaßnahmen für Reitschulen bündeln. 
 
Es ist ein echter Kraftakt, den die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sich auf die Fahne geschrieben hat: Drei Jahre lang will sie mit dem Projekt "100 Schulpferde Plus" Reitschulen unterstützen. Dafür zählt sie auf die Hilfe von Sponsoren: Im Rahmen zehn verschiedener Maßnahmen sollen etwa Trainerausbildungen, Seminare, aber Tierarztkosten und Versicherungskosten bezuschusst oder gänzlich übernommen werden. Das Herzstück des Projekts: Auch beim Kauf von Schulpferden sollen Reitschulen durch das Projekt bezuschusst werden - und zwar mit 5.000 Euro pro Pferd. 
 
Während der Projektlaufzeit werde es immer wieder Ausschüttungen der gesponserten Leistungen geben, und zwar alle drei Monate, sagten am Mittwoch die Vertreter:innen der FN im Rahmen eines digitalen "Schulpferde-Gipfels", zu dem der Verband seine Partner - darunter auch den BSI - geladen hatte. Die Ausschüttung erfolge mittels klassischer Verlosungen, sodass keine Reitschule einen unfairen Vorteil habe. Im Laufe der drei Jahre habe jede teilnehmende Reitschule die Möglichkeit, bis zu drei Maßnahmen zu gewinnen. 
 
Zusätzlich werde die FN das Schulpferd stärker in den Mittelpunkt der Kommunikation rücken und für die Belange von Reitschulen sensibilisieren, hieß es in der Präsentation. Das Projekt wird am 4. November an den Start gehen; vorher folgen noch ein Wirtschafts- und ein Mediengipfel zum Thema. Auch die FN selbst beteiligt sich mit Leistungen an den geplanten Maßnahmenpaketen; die ersten Sponsoren haben bereits ihre Unterstützung zugesichert. Weitere Informationen werden bis zum Projektstart in der Presse und über die Kanäle der FN erfolgen.